Schlafapnoe beutet Atemstillstand im Schlaf. Die Atemaussetzer werden verursacht durch die schlafbedingte Erschlaffung des Gaumens und des Zungengrundes und die kurz oder auch länger dauernde Verlegung der Atemwege.

Dabei bekommen das Gehirn, aber auch die anderen Organe des Körpers vorübergehend zu wenig Sauerstoff.
Am nächsten Morgen fühlt man sich zerschlagen und sehr müde. Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ist oft sehr beeinträchtigt.
Sekundenschlaf beim Autofahren hat häufig schon zu schweren Unfällen geführt.
Weil das Schnarchen nachts das hörbarste Symptom ist, wird die Schlafapnoe sehr oft mit harmlosem Schnarchen verwechselt.


Wer nachts stark schnarcht, unter Tagesmüdigkeit und Erschöpfbarkeit leidet, sollte sich auf das Vorliegen einer Schlafapnoe untersuchen lassen.
Sie ist eine Krankheit, die bei 75-80 % der Betroffenen nicht erkannt wird, da sie sich nicht untersuchen lassen.

  • unbehandelt verringert eine Schlafapnoe die Lebenserwartung um bis zu 10 Jahre
  • durch eine unbehandelte Schlafapnoe steigt das Risiko auf Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck signifikant.

Die Atmungsstörung ist leicht diagnostizierbar und sehr gut behandelbar.

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